BR zu Gast „Schwaben & Altbayern“

Ein Künstler Porträt für die Sendung Schwaben & Altbayern
Im Sommer 2020 begleitete ein Team vom Bayerischen Fernsehen den Moosthenninger Musikkabarettisten zum LIVE-Auftritt in Landshut und besuchte Ihn dann auch zuhause in Moosthenning. Dieses Künstler Porträt über Stefan Otto wurde für die Sendung Schwaben & Altbayern gedreht. Inhaltlich geht es um die momentane Kultur- und Künstlersituation, welche auch neben vielen anderen Einrichtungen zum Stillstand gezwungen wurde. Da es von Seiten der Regierung seit einigen Wochen wieder grünes Licht für Open Airs und Veranstaltungen unter besonderen Auflagen gibt, stellt sich nun unter Beweis, ob die Gäste dies annehmen und sich trauen. Stefan Otto stand mit Beginn des Veranstaltungsverbotes Anfang März, genauso wie seine Künstlerkollegen seit über 4 Monaten nicht mehr auf der Bühne. Über 35 Spieltermine wurden verschoben und verlegt. Auch die geplante Premiere seines neuen Bühnenprogrammes „Gmahde Wiesn“ im April fiel der Pandemie zum Opfer und wurde auf September 2020 verschoben. Otto hat nun ein par seiner Neuen Stücke in ein OPEN AIR Spezial Programm eingebaut um diese nun endlich dem Publikum zu präsentieren. Die ersten beiden Konzerte in Mallersdorf und Landshut sind bereits gespielt und diese Freiluftveranstaltungen sind ein erstes Zeichen, dass Kultur wichtig für die Gesellschaft ist. Auch wenn das Verhalten beim Kartenkauf noch zaghaft ist, merkt man dann doch bei den anwesenden Gästen wie viel Spaß sie dann doch beim Konzert hatten. Das Filmteam des BR besuchte Stefan Otto auch zu Hause um sein privates Umfeld kennen zu lernen. In dieser Zeit erweist sich die Bodenständigkeit des Kabarettisten, der seinen gelernten Schreiner Beruf nicht vollständig an den Nagel gehängt hat als sinnvoll. Er geht weiter 3 Tage in der Woche in die Schreinerwerkstatt und am Wochenende auf die Bühne. Diese Kombination ermöglicht ihm auch, einige Wochenenden im Jahr „Auftrittsfrei“ zu lassen um diese mit der Familie zu verbringen. Er selbst bezeichnet dies als „Hand- und Mundwerk“.